Die Archetypen Vier und Sieben und ihre wechselseitige Beziehung
Die Archetypen Vier und Sieben und ihre wechselseitige Beziehung von Michael Stelzner Wichtiger Hinweis: Der Aufsatz setzt das Wissen um die triadische Flussform der Zahlen
Die 2 und ihr Quadrat
von Michael Stelzner
Die Welt der Erscheinungen beruht auf der Polarität. Durch Reflexion bringt die Polarität „die Polarität der Polarität“ hervor und das ist die Einheit. Die Einheit steht zwar an allem Anfang, ist aber ohne die Zweiheit nicht (be)greifbar. Erst die Zweiheit offenbart die Einheit.
Der Vorgang der Offenbarung der Einheit durch die Wirkung der Polarität auf sich selbst entspricht der mathematischen Operation des Quadrierens (2 x 2 = 22 = 4). Durch sie wird die bis dahin nicht greifbare Einheit konkret. Sie wird manifestiert. Das Quadrieren und die es repräsentierende Vierzahl sind der exemplarische Vorgang jeder Manifestation. Durch ihn wird die Welt zu dem was sie ist. Das Quadrat und das Quadrieren offenbaren die Einheit als „Welt“ und die „Welt“ als Einheit.
Jede Funktion folgt diesem Grundgesetz auch wenn wir es in diesen nur schwer erkennen. Da wir die Welt mit Zahlen erfassen, beschreiben und charakterisieren, finden wir es in jeder einzelnen Zahl, denn auch und vor allem die Zahlen selbst sind Manifestationen. Der mathematische Satz des Lagrange führt es uns vor. Nach ihm ist jede natürliche Zahl die Summe von 4 Quadratzahlen. Die natürlichen Zahlen sind die Urformen, d.h. die Archetypen der Welt der Erscheinungen. Sie müssen demnach das Quadratgesetz als auch die schöpfende, manifestierende Rolle der Vierheit offenbaren.¹
Wie sich das Prinzip des Quadrierens in wichtigen naturwissenschaftlichen Gesetzen verbirgt, sollen einige eindrückliche Beispiele aufzeigen:
Abb. m Das pythagoreische Dreieck entfaltet die Kreisformel in die „eckige“ Welt hinein.
Funktion (3) und Materie (4) werden durch das Individuum (5) in der rechten Weise miteinander verbunden.
Fußnoten
¹ Beispiele für den Satz des Lagrange:
02 + 02 + 02 + 02 = 0 | 12 + 12 + 12 + 12 = 4 (= 02 + 02 + 02 + 22) | 12 + 22 + 32 + 42 = 30 |
02 + 02 + 02 + 12 = 1 | 02 + 02 + 12 + 22 = 5 |
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02 + 02 + 12 + 12 = 2 | 02 + 12 + 12 + 22 = 6 |
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02 + 12 + 12 + 12 = 3 | 12 + 12 + 12 + 22 = 7 |
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———————— | 02 + 02 + 22 + 22 = 8 |
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Der mathematische Satz des wurde von den in Turin geborenen und in Paris gestorbenen großen Mathematiker Joseph L. Lagrange im Jahre 1770 gefunden. Schon dessen Zeitgenosse, der große Mathematiker Leonhard Euler suchte vergeblich einen mathematischen Beweis.
² Der Vorgang ist auch der der Fallbeschleunigung.
³ Das Beispiel ist entnommen aus: G. Häberli; Die Einheit von Kosmos, Atom und Geist. Darin deckt Häberli u.a. auf, daß die Berührung/Bewegung das kosmische Urprinzip ist, und die Zeit erst sekundär aus ihr hervorgeht.
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